Projekt "Starthilfe"
Was Bürger*innen zu einer gerechten Finanzwirtschaft beitragen können
Wir waren in der Zeit von 2018 bis 2020 Partner im europaweiten Projekt Citizens for Financial Justice. Ziel war es, durch Information und Vernetzung Bürgerinnen und Bürger zu gemeinsamem Handeln für ein globales Finanzsystem, das besser für alle funktioniert, zu befähigen. Dabei sollen Fragestellungen zu Entwicklungsfinanzierung, privater Geldanlagen und Staatsüberschuldung thematisiert werden.
Vor dem Hintergrund, dass Geld der größte Hebel für nachhaltige Entwicklung ist, sind wir in einer Veranstaltungsreihe in Schleswig-Holstein der Frage nachgegangen: Welche Rolle spielen Banken und die Geldanalgen der Bürgerinnen und Bürger bei der Entwicklung zu einem fairen und nachhaltigen Finanzsystem? Anlegerinnen und Anleger haben durch ihre Entscheidung genau darauf Einfluss.
Nun steht der Projektbericht mit zahlreichen Hintergrundinformationen zum Download bereit.
Im Rahmen des Projektes haben wir folgende Inhalte bearbeitet, die nun in einem Projektbericht inklusive Hintergrundinformationen eingeflossen sind:
- Veranstaltungsreihe „Gutes Geld – wie geht das?“
- Möglichkeiten der ethischen und ökologischen Geldanlage
- Fachkonferenz: Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft
- Mikrokredite als Mittel der Entwicklungszusammenarbeit
- Verändert Grünes Geld die Welt?
- Die Macht des Anlegers und erforderliches Regelwerk
- Überschuldung des Globalen Süden
- Ausstellung Gesichter der Schuldenkrise – Debt20
- Covid 19 und Staatsverschuldung des Globalen Südens
Citizens for Financial Justice haben mit leicht verändertem Titel auch die liebe Alice ins Moneyland geschickt. Inhaltlich geht es um die Fragen der Finanziellen Gerechtigkeit.