Superfoods – wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute wächst so nah?

Superfoods sind in aller Munde! Angefangen bei unaussprechlichen Wunderbeeren, bis hin zur beliebten Avocado bekommen wir mittlerweile nahezu die meisten sogenannten Superfoods im Supermarkt. Unser gesteigertes Interesse und der damit einhergehende steigende Konsum hat jedoch fatale ökologische und soziale Auswirkungen in den Anbauländern: Verdrängung infolge von Flächennutzungskonkurrenzen, hoher Wasserverbrauch und starker Pestizideinsatz sind nur einige Beispiele. Was macht diese Foods eigentlich so super? Gibt es nicht auch regionale Alternativen, die den populären Superfoods in nichts nachstehen?

Bei einer kulinarischen Erkundungstour möchten wir uns zunächst kurz mit den globalen Auswirkungen des Superfood-Konsums beschäftigen, um dann gemeinsam regionale Alternativen zu entdecken: angeleitet von Marcel Lungershausen zaubern wir gemeinsam ein regionales Supermenü mit tollen Zutaten aus der Umgebung!

Wie läuft das Ganze ab:

Sie bekommen im Vorfeld eine Einkaufsliste zugeschickt, um alle Zutaten besorgen zu können. Damit es spannend bleibt, verraten wir das Menü jedoch erst während der Session. In einer geschlossenen Zoom-Sitzung schalten wir uns live in die Co-working Kitchen (Cocina) in die Alte Mu in Kiel. Nach einem kurzen Input von Brot für die Welt SH geht es ans gemeinsame Schnibbeln und Kochen.

Lust und Hunger bekommen? Dann melden Sie sich bis zum 15. Juni an – die Plätze sind begrenzt! Da kochen alleine keinen Spaß macht, holen Sie sich gerne einen Freund oder eine Freundin als Unterstützung dazu.

Mehr Informationen & Kontakt:

Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. | Frauke Pleines  | frauke.pleines@bei-sh.org | www.bei-sh.org | 0431/ 679399-02

Die Veranstaltung ist Teil des neuen SDG-Jahresthemenprogrammes „Die Sustainable Development Goals  (SDG) in Schleswig-Holstein  – Nachhaltigkeit auf dem Prüfstand“ des BEI in Kooperation mit Brot für die Welt im Diakonischen Werk SH , gefördert durch Engagement Global mit finanzieller Unterstützung des BMZ, BINGO! Die Umweltlotterie sowie den kirchlichen Entwicklungsdienst der Nordkirche (KED).