Afghanistan-Schulen
AnsprechpartnerIn:
Marga Flader
Anschrift:
Deefenallee 21
22113 Oststeinbek
Kontakt:
Telefon: 040-7122467 und 0160-5813473
Email: flader@afghanistan-schulen.de
www.afghanistan-schulen.de
Spendenkonto:
Afghanistan-Schulen
IBAN: DE71 8309 4495 0103 0410 50
BIC: GENODEF1ETK
Mission Statement:
Bildung für eine bessere Zukunft in Afghanistan
Ziele:
Ermöglichen von guter Schulbildung für Mädchen und Jungen in Afghanistan
Methoden:
- Unterstützung des staatlichen Schulsystems
- Durchführung eigener Ausbildungsprojekte
- Nothilfe und Humanitäre Hilfe
- Fundraising und Drittmittelaquise
- Informationsarbeit in Deutschland
- Inhaltliches Arbeiten in Afghanistan
Meilensteine und Entwicklung:
1984: Vereinsgründung durch Ursula Nölle
1986: Erste vereinseigene Schule für flüchtende Menschen in Pakistan
1995: Erstes Schulbauprojekt im Nordwesten von Afghanistan
2002: Ausweitung der Projekte nach Mazar-e-Sharif
2006: Eröffnung des Ausbildungszentrum in Andkhoi
2013: Erstes Frauenzentrum in Andkhoi
Beschreibung:
Der Verein möchte Mädchen und Jungen in Afghanistan eine gute Schulbildung ermöglichen. Ziel ist es, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass sich junge Menschen zu selbstbewussten Menschen entwickeln, die sich für soziale Themen und Umweltfragen interessieren und engagieren. „So sind sie in der Lage, die Zukunft ihres Landes entscheidend mitzugestalten.“
Die Projekte erarbeitet der Verein gemeinsam mit seinen Partner*innen in Afghanistan. In den vergangenen Jahren wurden mehr als 60 Schulgebäude für mehr als 70.000 Kinder im Norden Afghanistans errichtet. Sie wurden nach Fertigstellung dem afghanischen Staat übergeben. Einige der Schulen erhielten zudem Wasserbecken, Brunnen, Schullabor, Bücherei oder Computerwerkstätten.
An Schulen, wo Fachlehrkräfte fehlen, bietet der Verein Förderkurse an. Außerdem werden Lehrer*innenfortbildungen organisiert. In einem eigenen Ausbildungszentrum bereiten Mitarbeitende die Schüler*innen ab Klasse 7 auf einen Universitätsbesuch vor. Mädchen, die noch keine Schule besuchen, werden im Privathaus unterrichtet.
In zwei Frauenzentren werden Analphabetinnen zur Schneiderin ausgebildet. In ihren Kursen lernen sie zudem Lesen, Schreiben und Rechnen. Zu allgemeinbildenden Vorträgen kommen Frauen aus den umliegenden Dörfern, wodurch sich die Frauenzentren zu Begegnungsstätten entwickeln.
Afghanistan ist eines der ärmsten Länder der Welt. Der Verein hilft daher auch in Notlagen, um beispielsweise ehemaligen Schüler*Innen ein Studium zu ermöglichen oder im Winter, wenn das Überleben besonders schwierig ist.
Die Arbeit in Deutschland wird von einem fünfköpfigen Vorstand und einem Arbeitskreis durchgeführt. Weitere Unterstützungen – finanziell oder durch aktive Mitarbeit – sind willkommen.
Schlagworte:
- Bildung
- Humanitäre Hilfe