Pearls of Africa
AnsprechpartnerIn:
Ursula Brosch, Anna Brosch
Anschrift:
Dorfstr. 80
23684 Scharbeutz-Gronenberg
Kontakt:
Telefon: 04524-7034755
Email: mail@pearls-of-africa.org
www.pearls-of-africa.org
Mission Statement:
Mit Upcycling-Schmuck Perspektiven schaffen
Ziele:
- Förderung der eigenen Geschäftstätigkeit von Menschen vor Ort
- 60 Menschen in Uganda mittels Aufträgen eine Vollbeschäftigung ermöglichen
Methoden:
- Design-Input
- Transport und Logistik nach Deutschland
- Vermarktung und Verkauf der Produkte in Deutschland und Europa
Meilensteine und Entwicklung:
2009: Produkt erstmals kennengelernt
2011: Kennenlernen der Produzentengruppe „Emmanuel Group“ in Kireka
2012: Die Idee wird zum Business
2013: Besuch der Produzentengruppe „Emmanuel Group“ in Kireka
2013: Deutschlandweite Kooperation mit der Europäischen Baptisten Mission
2014: Auftritt Fashion Week Berlin: Kooperation mit österreichischer Modedesignerin Lena Hoschek zur Afrikakollektion „Hot Mama Africa“
2017: Website und Webshop gehen online
2018: Anerkannter Lieferant für den Weltladen-Dachverband
2018: Betrieb des Fairen Handels im Sinne der Konventionen des Weltläden
2019: Kooperation mit dem 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag
2019: Kooperation mit der Handelsgesellschaft Süd Nord Kontor GmbH
Beschreibung:
Das Projekt „Pearls of Africa“ produziert und vertreibt seit 2012 ugandischen Upcycling-Schmuck und Accessoires aus lokalem Recyclingpapier. 53 Frauen und sieben Männer, die aus dem Norden des Landes aufgrund von Rebellenkämpfen fliehen mussten, stellen in Kireka, einem Vorort von Kampala, den Schmuck her. Sie gründeten sich 2006 aus Eigeninitiative als „Emmanuel Group“, eine Frauen-Geflüchteten-Gruppe. Überwiegend ehrenamtlich tätige Partner*innen aus Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern realisieren in Deutschland die Vermarktung und den Verkauf. Die Nord-Süd-Zusammenarbeit ohne Zwischenhändler*innen ermöglicht den ugandischen Frauen, einen wichtigen Teil ihres Lebensunterhaltes wie Schulgeld für Kinder oder Bücher und Kleidung zu verdienen. Die Frauen erhalten Löhne über dem lokalen Niveau und können somit ihrer Armut etwas entgegenstellen. In Handarbeit wird Papier aus Zeitschriften ins richtige Format gebracht, gerollt und für mehr Härte und Glanz klar lackiert. Die Perlen sind weder gefärbt noch bemalt, ihre Farbe gibt das Papier vor, aus dem sie hergestellt sind.
Die Produkte sind nachhaltig aus Recycling-Materialien hergestellt und zudem Fairtrade-gehandelt. Seit Mai 2018 ist „Pearls of Africa“ anerkannter Lieferant für den Weltladen-Dachverband e.V.
Schlagworte:
- Bildung
- Ernährung
- Fair Trade
- Gesundheit
- Zukunftsfähiges Wirtschaften