Wir haben eine Meereskrise – und sie betrifft uns alle! Ob Schadstoffe, Fischerei, Unterwasserlärm, Klimawandelfolgen im Ozean, die Meere stehen unter großem Druck. Weltweit, und auch direkt vor unserer Haustür, an der deutschen Nord- und Ostseeküste.
Wichtiger und dringender denn je ist es, dass wir einzeln und als Gesellschaft darüber nachdenken, wie wir unsere Beziehung mit den Meeren gestalten, damit sie auch künftigen Generationen erhalten bleiben. Das Projekt „Meeresmenschen“ schafft einen Raum, in dem diese Auseinandersetzung mit Hilfe künstlerischer Mittel stattfinden kann.
Das Kooperationsprojekt von der Heinrich Böll Stiftung, der Fotografin Barbara Dombrowski und dem BEI befasst sich mit dieser lokalen und globalen Krise und mit positiven Bildern des Meeres. In Workshops lernen Schulklassen etwas ihren lokalen Bezug zum Meer und über die globale Bedeutung.