Frauenleben digital: Begegnungstreffen für Frauen aus unterschiedlichen Ländern
Zeit:
Ort:
Schloss Gottorf in Schleswig und Zoom
Begegnungen für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund nun auch digital möglich
Jeden ersten Freitag im Monat zwischen 10 und 12 Uhr begegneten sich Frauen beim interkulturellen "Frauenleben digital" im Schloss Gottorf
Mit dem Projekt „Frauenleben“ wendete sich Schloss Gottorf an Frauen mit und ohne Migrationshintergrund. Das Projekt ermöglichte gegenseitigen Austausch und Kontakt, um unabhängig von Herkunft und Heimat ins Gespräch zu kommen. Immer freitags erkundeten die Teilnehmerinnen von 10 bis 12 Uhr Schloss Gottorf und andere Museen im Kreis Schleswig-Flensburg. Sie stellten ihre Begegnungstreffen stets unter ein Thema, welches kulturelle und entwicklungspolitische Themen verbindet. Gestartet wurde das Angebot von Projektkoordinatorin Nicole Gifhorn und ihrer Kollegin Lubna Kalleh erstmals 2020, durch die Corona-Pandemie fand es jedoch lange Zeit nur reduziert statt – den Kontakt aber haben die Frauen über all die Monate digital gehalten.
2021 nahmen die Initiatorinnen einen neuen Anlauf und erweiterten zugleich das Angebot: Zusätzlich zu den Präsenztreffen an den Freitagen fand ab Januar 2021 jeden ersten Freitag im Monat der Termin als digitale Veranstaltung statt. Das schuf die Möglichkeit, sich auch über den Kontakt vor Ort hinaus für Frauen aus verschiedenen Ländern zu öffnen, die sich über Zoom hinzuschalteten. Die Idee: „Frauen präsentieren ein kulturelles Objekt, welches für sie eine besondere Bedeutung hat und lassen andere Frauen an dieser kulturellen Innensicht teilhaben", erklärte Nicole Gifhorn. „Über die Objekte - beispielsweise ein Alltagsgegenstand, ein Musikstück oder auch ein Foto von einem Gemälde - kommen wir ins Gespräch und jede Frau kann entscheiden, wie allgemein oder persönlich sich das Gespräch entwickelt.“