Energiewende und Klimapolitik - Eine kolumbianische Perspektive
Zeit:
Ort:
Geographisches Institut der CAU Kiel, Raum R.01.011. und hybrid
Die Energiewende schreitet weltweit voran. Kolumbien soll durch eine ehrgeizige Klimapolitik und dem Rückbau fossiler Energien eine Vorreiterrolle in Lateinamerika spielen. Doch die Umstellung auf erneuerbare Energien hat nicht nur positive Auswirkungen, sondern bringt auch Herausforderungen und Konflikte mit sich. Wasserstoff als Energieträger bringt beispielweise die Gefahr mit sich, höhere Energiekosten verursachen, Monopolisierung zu fördern und die Klimakrise verschärfen.Wir möchten mit Santiago Aldana Rivera, Projektkoodinator für Ökologie und Klima der Heinrich-Böll-Stiftung Kolumbien, eine kolumbianische Perspektive auf die Energiewende und Klimapolitik geben und mit ihm unter anderem folgende Fragen diskutieren: Geht die Energiewende westlicher Länder zu Lasten Kolumbiens? Baut sich ein Wasserstoff-Kolonialismus auf? Und wie kann eine echte Süd-Nord-Partnerschaft im Bereich der erneuerbaren Energien aussehen?
Die Veranstaltung findet am 29. Juni 2023, von 18 bis 19:30 Uhr im Geographischen Institut der CAU Kiel, Raum R.01.011. und hybrid statt.Um eine Anmeldung per Mail an info@imagesof.org wird gebeten. Für die hybride Teilnahme werden die Einwähldaten per Mail zugeschickt. Die Veranstaltungssprache wird Englisch sein. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes Images of - Lateinamerika der Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein und des Bündnis Eine Welt SH und mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung Kolumbien und Christian-Albrechts-Universität zu Kiel statt.
Hier den Flyer zur Veranstaltung herunterladen (PDF)
Veranstaltung Energiewende Kolumbien-Deutschland am 29.Juni.pdf (297,2 KiB)