Fortbildungen für Multiplikator*innen

Fortbildungen für Multiplikator*innen

Globales Lernen stellt Themen einer nachhaltigen globalen Entwicklung in den Mittelpunkt. Globales Lernen bietet außerdem ein besonderes didaktisch-methodisches Vorgehen. Ziel der Bildungsarbeit ist die Befähigung Lernender zum Engagement im gesellschaftspolitischen Kontext. Die Fähigkeit, unterschiedliche Perspektiven zu achten, und die Kompetenz, die Umwelt zu gestalten, stehen besonders im Fokus dieser Bildungsarbeit. Lesen Sie hier mehr zur Didaktik des Globalen Lernens.

Folgende Angebote können Sie als Multiplikator*innen-Fortbildungen buchen:

Fit für Bildung

Wir bieten regelmäßig Fortbildungen zum Globalen für Einsteiger*innen als auch für Fortgeschrittene an. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie die Fortbildung als Abrufangebot buchen möchten. Weitere Informationen finden Sie hier zum Download.

Kontakt: Nicole Gifhorn, Promotorin für Globales Lernen, Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V. (BEI), nicole.gifhorn@landesmuseen.sh

Weg meines Handys

Binnen weniger Jahre haben Handys und Smartphones unser Leben verändert wie kaum eine andere Technologie. Was löst unser Konsum in anderen Teilen der Welt aus? Welche Umweltprobleme gehen mit dem Abbau von Rohstoffen einher? Und wie kann ein nachhaltiger Kauf und Umgang mit Smartphones aussehen? Diesen Fragen werden wir in dem Workshop nachgehen. Die Workshopinhalte werden dabei auch als „pädagogischer Doppeldecker“ vermittelt.

Weitere Informationen: Hilke Oltmanns, Leitung Regionale Bildungsstelle BtE in Schleswig- Holstein - bte@bei-sh.org

Grenzenloses Wachstum

Klimakrise und Artensterben sind reale Bedrohungen, keine zukünftigen und sie sind Folge unseres Wirtschaftens. Viel Wissen ist vorhanden und trotzdem ändert sich nur wenig- eine kognitive Befassung scheint nicht auszureichen. Hartmut Rosas Resonanztheorie ist ein Gegenmodel zum grenzenlosen Wachstum; denn, ein „immer mehr“ macht nicht glücklich. Es wird Zeit Alternativen, die in anderen Kulturen und Orten der Welt seit Jahrhunderten gelebt werden, zu diskutieren und zu erfahren.

Weitere Informationen: Hilke Oltmanns, Leitung Regionale Bildungsstelle BtE in Schleswig- Holstein - bte@bei-sh.org

Plastik im Meer

Der Ozean ist in Gefahr. Mehr als 33% der Fischbestände sind überfischt. Wissenschaftler*innen haben Plastik im tiefsten Punkt des Ozeans, den Meeresgräben, gefunden. Wie kommt Plastik ins Meer und was passiert damit, wenn es einmal im Meer angekommen ist? Wie wirkt es sich auf die Meerestiere aus? Etwa 80% der Weltbevölkerung lebt in der Nähe des Ozeans und 12% der Menschen ernähren sich von Fischprotein. Wie können wir den Lebensraum erhalten und schützen, von dem wir als Menschen abhängig sind?

Weitere Informationen: Hilke Oltmanns, Leitung Regionale Bildungsstelle BtE in Schleswig- Holstein: bte@bei-sh.org

Whole Institution Approach

Unter dem Motto „Tun, was wir lehren“ schaut der Whole Institution Approach nicht nur auf die Qualität der Bildungsangebote im Globalen und der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), sondern nimmt die ganze Bildungsorganisation in den Blick. Von der Erreichbarkeit mit öffentlichen Transportmitteln, über eine nachhaltige Beschaffung bis hin zu Kooperationen mit Organisationen in Ländern des Globalen Südens reichen die Themen.

Weitere Informationen: Nicole Gifhorn, Promotorin für Globales Lernen, Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V. (BEI), nicole.gifhorn@landesmuseen.sh

Menschenrechte in der Lieferkette

Welche Rolle spielt unser Konsum- und Produktionsverhalten für die Verwirklichung von Menschenrechten entlang von Lieferketten? Anhand von konkreten Fallbeispielen, Kinderarbeit in der Rohstoffproduktion, Verletzungen von Arbeitsrechten in Fabriken oder die Zerstörung von Umwelt und Lebensräumen durch wirtschaftliche Großprojekte, werden globale Zusammenhänge deutlich. Wir klären welche Verantwortung Verbraucher*innen, Unternehmen und Staaten tragen. Beim Blick auf politische Lösungen steht die menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen im Mittelpunkt. Wir blicken insbesondere auf das deutsche Lieferkettengesetz und die Chancen für eine europäische Regulierung durch die EU. Beteiligungsmöglichkeiten an der Initiative Lieferkettengesetz können gemeinsam erarbeitet werden.


Weitere Informationen: Katharina Merz, Wirtschaft & Menschenrechte, Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V. (BEI), katharina.merz@bei-sh.org

 

Unser umfangreiches Angebot für Schulklassen finden Sie hier.

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